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Retten aus unwegsamen Gelände | |
An einem Samstag trafen sich die Kameraden der Feuerwehr Vellmar, um gemeinsam an einer Katastrophenschutzausbildung teilzunehmen. | |
Das angenommene Szenario war, dass in einem Wald ein Mountain Biker bei einer Downhillfahrt in einem unzugänglichen Teil des Waldes gestürzt war und sich verletzt hatte. Die Rettung des Verletzten sollte auch unter medizinischen Gesichtspunkten erfolgen, um eine Verschlechterung des Patientenzustands zu verhindern. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle erkundete der Gruppenführer die Lage. Der Radfahrer lag am Ende einer ca. 70 Meter langen und sehr steilen Böschung. Zwei Trupps sicherten sich mittels Leinen und machten sich auf den Weg zu dem Verletzten. | |
Neben dem Erste Hilfe Kasten kam auch die neu erworbene Schleifkorbtrage zum Einsatz. Diese musste ebenfalls die Böschung herunter gebracht werden. |
Beim Verunglückten angekommen, wurde Dieser zunächst untersucht und anschließend schonend auf die Trage umgelagert. Der Abtransport bergauf über dichtes Gehölz gestaltete sich als äußerst schwierig, da davon ausgegangen wurde, dass der mitgebrachte RW 1 nicht in unmittelbare Nähe der Unglücksstelle fahren konnte und somit die Seilwinde nicht zum Einsatz kommen konnte. Die Schleifkorbtrage wurde von dem Sicherungstrupp von oben gezogen und von den zwei Trupps, die abgestiegen waren, bergauf geschoben. Nach etwa 45 Minuten war der Verletzte zur Ausgangsposition verbracht und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden. |
Bei der nächsten Übung wurde die Lage angenommen, dass ein Fallschirmspringer im Wald an einen Baum hängen geblieben war. Der Mann hing an einem Baum in ca. 3 Meter Höhe. Mittels zwei Teilen der vierteiligen Steckleiter stieg ein Kamerad zu dem Fallschirmspringer auf und legte ihm einen Rettungsknoten an. Nun konnte er mit Hilfe aller Kameraden abgelassen werden . Nach einer halben Stunde war auch diese Übung beendet.Insgesamt waren an den Übungen 9 Kameraden beteiligt. |